Kürbissuppe

6 bis 8 Portionen

KürbissuppeKürbis ist nicht jedermanns Sache. Es ist eine Cremesuppe, die man beim ersten Probieren nicht so ohne weiteres als Kürbissuppe identifizieren würde. Eine typische Reaktion, wenn man diese Suppe serviert, ohne vorher zu sagen was es ist: Das ist gut, was ist das?

2 kg Kürbisfleisch wird aus der Schale geschält, die Kerne und die faserige Masse um die Kerne werden weggeworfen. Das Kürbisfleisch in große Würfel schneiden und in einen Topf geben.

2 große Stangen Lauch waschen, in dicke Scheiben schneiden und in den Topf geben.

Mit 1 TL Salz, je 1 Prise Pfeffer und Muskatnuss in den Topf würzen.

250 ml Fleischbrühe in den Topf geben und mit dem Gemüse bei geschlossenem Deckel ca. 45 Min. auf kleiner Flamme köcheln. Sind die Kürbisstücke und der Lauch weich, wird alles mit einem Pürierstab im Topf fein püriert.

400 g Sauerrahm (2 Becher) zur Suppe in den Topf gießen und nochmals erhitzen aber nicht mehr kochen!

Je nach Belieben kann man der Suppe nach dem Pürieren mehr Fleischbrühe zufügen und sie so dünner machen. Außerdem kann es notwendig sein, noch etwas nachzusalzen. Den Lauch kann man auch durch Zwiebeln ersetzen. Dadurch wird die Geschmacksnote der Suppe aber etwas süßlicher.


Topfenpalatschinken

eine österreichische Spezialität

4 rohe Eier in eine Schüssel schlagen. ½ Liter Milch in die Schüssel geben und mit einem Schneebesen mit den Eiern verrühren. 250g Mehl mit dem Schneebesen in die Schüssel einrühren.


Den Teig etwas quellen lassen. Inzwischen erhitzt man eine Bratpfanne und zerläßt 1-2 TL Butter darin. Mit einem Schöpflöffel gießt man dann vom Pfannkuchenteig eine Kelle voll in die heiße Pfanne. Der Pfannkuchen wird dann gebacken, bis der Teig an der Oberfläche trocken wird. Erst dann wird der Pfannkuchen gewendet und nur noch kurz gebräunt. Die Pfanne darf nicht zu heiß sein, sonst verbrennt die Butter sowie der Pfannkuchen! Den fertigen Pfannkuchen bestreicht man dann mit Marmelade, rollt ihn ein und hält ihn warm (z.B. auf niedriger Stufe im Backofen). Ist der ganze Teig in gleicher Weise herausgebacken, werden die Pfannkuchen mit Puderzucker bestäubt und sofort serviert. Nicht vergessen, für jeden neuen Pfannkuchen wieder etwas Butter in die Pfanne zu geben! Werden die Pfannkuchen mit geschlagener Sahne und Schokoladenraspeln gefüllt, darf man sie natürlich nicht warmhalten, sondern muß sie sofort servieren! Eine leckere Variante ist, die Pfannkuchen mit einer pikanten Füllung, wie z.B. Pilzragout, einer Tomatensoße aus frischen Tomaten oder mit Rührei und Speck, zu füllen. Übriggebliebene Pfannkuchen, die nicht gefüllt wurden, kann man in Streifen geschnitten für eine Flädlesuppe verwenden.
Übrigens das wird auch auf der Insel Rab gerne gegessen.
Füllung:
500g Quark mit 100g weicher Butter, 50g Rosinen, 50g Puderzucker, 4 Eigelb, 1 Päckchen Vanillezucker in eine Schüssel geben und alles gut verrühren. Mit dem Saft und der abgeriebenen Schale einer halben ungespritzten Zitrone würzen.
4 Eiweiß in einer separaten Schüssel zu einem steifen Schnee schlagen und den Eischnee vorsichtig unter die Quarkcreme heben.


Die Pfannkuchen bereitet man einfach nach dem oben beschriebenen Pfannkuchenrezept zu. Sobald ein Pfannkuchen gebacken ist, wird er mit ca. 4-5 EL der Quarkfüllung gefüllt, aufgerollt und in eine gefettete Auflaufform gelegt. Sobald alle Pfannkuchen in der Auflaufform liegen, werden sie mit Butterflocken bestreut und bei 180°C ca. 30 Minuten gebacken. Danach mit Puderzucker bestäuben und noch warm servieren.


Spaghetti al limone

eine italienische Spezialität

Zutaten:
400g Spaghetti
2 ungespritzte Zitronen
100g Sahne
2 Knoblauchzehen
100g Butter
Salz, Pfeffer
frisch geraspelter Parmesan

Butter schmelzen lassen, geschälte Knoblauchzehen halbieren und glasig dünsten. Knoblauch wieder entfernen, fein geraspelte Zitronenschale zugeben, Sahne zugeben und das Ganze einige Minuten bei mittlerer Hitze kochen lassen.
Spaghetti in Salzwasser kochen, in die Sahne geben, mischen, salzen, pfeffern und mit Parmesan bestreut servieren.


Gegrillte Kräuter-Forellen aus der Provençe

4 Portionen

4 kleine Forellen à etwa 300 g
Salz
2 Knoblauzehen
6 kleine Zweige Rosmarin
2-3 Stiele Salbei
1/2 Bund glatte Petersilie
1 unbehandelte Zitrone
Öl zum Bestreichen

Die Forellen abspülen und trocken tupfen. Von innen mit Salz bestreuen. Den Knoblauch abziehen und hacken. Je einen Zweig Rosmarin, ein bis zwei Salbeiblätter, einen Stiel Petersilie und etwas Knoblauch in jede Forelle geben. Die Zitrone halbieren und in Scheiben schneiden. Forellen auf einer Seite mit Salbei- und Petersilienblättern belegen und einige halbe Zitronenscheiben darauf legen. Den aufgeklappten Rost von der Fischgrillform darauf legen und die Forellen vorsichtig drehen. Die andere Seite ebenfalls mit Kräutern und Zitronenscheiben belegen. Die Grillform verschließen.

Bei mittlerer Hitze etwa 20 Minuten grillen, mehrmals wenden.
Zwischendurch mit Öl bestreichen.