Digtalfotos ausdrucken
Fotos bearbeiten
Um ein gutes Foto auszudrucken sollten Sie die Möglichkeiten einer modernen Bildbearbeitung nutzen. Nachfolgend einige Grundbegriffe zur Bildbearbeitung.
Farbmodelle
Bildbearbeitung
In der Praxis hat sich das RGB Farbmodell auch für den ausdruck von Fotos durchgesetzt. Druckereien arbeiten meist mit CMYK-Farbmodell dies hat jedoch in der Bildschirmansicht Probleme mit der Darstellung.
Beachten Sie nicht alles Farbmodellen können alle Farben darstellen.
Verlassen Sie sich einfach auf IHR Auge ein bischen Lehrgeld müssen Sie schon bezahlen aber das ist ja auch ein großer Spaß. Bilder zu bearbeiten.
Farbtiefe und Auflösung
Ein wichtiges Thema bei Tintendruckern
Stellen Sie sich ein Quadrat mit 10x10 Pixel Bildpunkten vor.
Sie haben dann 100 verschiedene Farbquadrate zur Verfügung.
Bei einer Auflösung von 100 x 100 Pixel stehen Ihnen dann 10.000 Bildpunkte zur Verfügung das Bild ist schon wesentlich detaillierter weil ja mehr Farbflächen zur Verfügung stehen.
Bei einer Auflösung von 1000 x 1000 Pixel stehen Ihnen eine Million Farbflächen zur Verfügung. Sie können dann keine Farbflächen mehr erkennen. Eine fotorealistische Darstellung ist zu sehen.
Eine typische Auflösung für einen 17-Zoll Monitor mit einer Auflösung von 1024 x 768 Pixel bedeutet das Sie 768.432 Bildpunkte zur Verfügung haben.
Eine Verdopplung der Auflösung verursacht ein 4x größeres Datenvolumen. Jedoch spielt das bei modernen Rechnern überhaupt kein Problem mehr dar. Ab 100 MB kann es sein das Sie kleine Performace-Probleme haben.
Die Druckausgabe hat hohe Anforderungen:
Da die Druckauflösung mit 300-600 DPI (Dots Per Inch) noch viel höher ist, als die Bildschirmauflösung (72 DPI), würde ein 1024 x 768 Pixel großes Bild durch einen professionellen Ausdruck fast auf Briefmarkengröße geschrumpft. Ein A4 Titelblat hat also gute 100 MB.
Empfehlung:
Ausdruck ab 100-300 DPI
Datenkomprimierung Digitalfotos
Aufpassen bei JPG-Format
Speziell beim JPG-Format wird eine Komprimierungsfunktion angeboten.
Diese sind spezielle bei Internetbildern sehr vorteilhaft.
Möchten Sie die Digitalbilder ausdrucken sollten Sie weder auf der Kameraspeicherkarte noch während der Bildbearbeitung Bilder stark komprimiert abspeichern. Am besten immer BESTE Qualität denn Sie brauchen die Dateninformationen um einen schönen Ausdruck zu realisieren.
Grafikformate
JPG und TIFF
TIFF
TIFF = Tagged Image File Format
Diese Grafikformat eigent sich sehr gut für den professionellen Einsatz hat jedoch seine Schwächen bei der Bildschirmdarstellung.
TIFF unterstützt CMYK-, RGB-, Lab-, indizierte Farb- und Graustufenbilder mit Alpha-Kanälen sowie Bitmap-Bilder ohne Alpha-Kanäle.
Das TIFF-Format kann die Bilddatei beim Abspeichern verlustfrei komprimieren (LZW-Verfahren).
. JPEG
JPG=Joint Photografic Expert Group. Diesies Gremium erarbeitet seit 1988 international gültige Standards.
Die Bildkomprimierung ist enorm jedoch z.B. 1 MB auf 0,1 MB jedoch leidet die Bildqualität deutlich. In diesem Format immer beste Qualität wählen.
Mit JPEG kann man keine transparente Farben bestimmen oder mehrere Einzelbilder als Animation speichern.
Farbkorrektur und Farbeffekte
Fotos zu ausdruck bearbeiten
Viele Fotos aus Digitalkameras und Scannern benötigen noch eine Farbkorrektur, benutzen Sie hier die Farbfilter der Bildbearbeitung.
Tipp:
Weniger ist mehr
Achten Sie auf einen guten Bildschirm ohne eigenen Farbstich.
Bildschärfe einstellen
Fotos ausdrucken
Speziell wenn Sie Fotos ausdrucken möchten sollten Sie mit dem Schärferegler sparsam umgehen. Meist ist eine leichte Schärfung notwendig jedoch werden die Bilder sehr schnell körnig.
Halten Sie auch immer eine Sicherheitskopie des Orginalbildes bereit - denn manche Filterungen lassen sich nicht mehr Rückgängig machen.
Bildbearbeitungsprogramme
Links:
Bildbearbeitung : Digitalfotos ausdrucken
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