Dessous

Kleidungsstück oder Accessoire?

DessousDie Geschichte der Wäsche ist über die Jahrzehnte sehr interessant. Vom ursprünglich schweren Leinen-Kleidungsstück Anfang des 20. Jahrhunderts noch bis hin zu hauchfeinen Creationen aus Microfaser heute.

Für Dessous werden diese Materialien oder Mischungen derselben verwendet:

Baumwolle: Naturfaser, die Feuchtigkeit aufnimmt, kochfest, deshalb hygienisch, hauptsächlich für weiße, herkömmliche Unterwäsche.

Viskose: eigentlich eine Naturfaser, die jedoch in der Herstellung so verändert wird, dass sie den Chemiefasern zugeordnet wird, anschmiegsam und weich.

Microfaser: allerfeinste synthetische Faser zwischen 0,2 bis ca. 1,0 dtex (1 dtex = 1 Gramm einer Faser ist 10.000m lang), kann aus Polyester, Polyamid oder Polyacryl hergestellt werden, hohe Feuchtigkeitsaufnahmefähigkeit.

Lycra: immer als Beimischung mit anderen Fasern, rücksprungfähig sorgt die Faser dafür, dass sich ein Stoff dehnt und wieder in die ursprüngliche Form zurückgeht, für Dessous unter enger Oberbekleidung.

Seide: feine Naturfaser, hautsympathisch, glänzend für edle Wäsche.

Nylon: synthetische Faser, wird häufig auch als Polyamid bezeichnet, das erste Nylon-Produkt waren 1940 Nylonstrümpfe, damals eine Revolution.

Polyester: synthetische Faser, besonders formfest und knitterarm, nimmt keine Feuchtigkeit auf, deshalb nicht für enganliegende Wäsche geeignet.

Elastan: hochelastische, sythetische Chemiefaser, findet in Mischungen Verwendung, gut waschbar, schnell trocknend, sehr gut für Wäsche geeignet.

Polyamid: synthetische Chemiefaser, wird meist als Microfaser verwendet, sehr elastisch, formbeständig, knitterarm, schnell trocknend und strapazierfähig.

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